* Pflichtfelder

Qualität kennt keine Grenze

 

Das kleine slowenische Anbaugebiet Goriška Brda (was „Hügel“ bedeutet) grenzt unmittelbar an das italienische Weinbaugebiet Collio im Friaul und bildet landschaftlich mit ihm eine Einheit. Wo vor 35 Millionen Jahren noch Meer war, schmiegt sich heute ein grünes, anmutiges Hügelland zwischen die schützenden Julischen Alpen und die Mittelmeerküste. Die warmen, mediterranen Winde verwöhnen die Region ebenso wie die durchschnittlich 2.900 Sonnenstunden im Jahr.

 

Die Böden sind karg und dennoch fruchtbar, die dicken Mergel- und Sandsteinschichten, entstanden aus Meeresablagerungen, sind überaus mineralreich. „Opoka“ heißen die Steine hier, genauso wie die Spitzenweine von Simčič. "Die Kreide kann man riechen", sagt Marjan – ein mineralischer Grundton, der sich auch in seinen hocheleganten Weinen wiederfindet.

Im Weinberg arbeitet Marjan naturnah in Handarbeit, verwendet keine Insektizide, Herbizide und keinen chemischen Dünger. Seine Überzeugung ist, dass die Reben das notwendige Wasser und die Mineralien aus dem Boden erkämpfen müssen. Man sieht es in seinen Weinbergen: Nicht von Dünger gepuscht haben die Reben scheinbar einen schwächeren Wuchs, sie werden weniger beschnitten als die seiner Nachbarn und wirken so auf den ersten Blick „wilder“. Das Ergebnis: wesentlich weniger Trauben pro Pflanze, die aber gesünder und gehaltvoller sind, wenn man sie nur lange genug ausreifen lässt.

Nur diese allerbesten Trauben sind geeignet für eine eigentlich uralte Technik der Weinbereitung mit Spontanvergärung (d.h. mit den eigenen, nicht mit zugesetzten Hefen) und einen oxydativ (d.h. mit relativ viel Sauerstoff) geprägten Ausbau mit langem Schalenkontakt. Durch die lange Mazeration nehmen die Weine viele Gerbstoffe (und auch Farbstoffe) aus den Schalen auf, werden wesentlich substanzreicher und sind durch die natürlichen Antioxidantien der Beerenschalen stabilisiert. So kann in dieser Phase völlig auf Schwefel verzichtet werden. Große Eichenfässer und Barriques sorgen dann beim Ausbau seiner Selection-Weine für weitere Mikro-Oxidation. Bei den Spitzenweinen seiner Opoka-Serie übernehmen das auch Beton-Behälter in Eiform, deren „innere Dynamik“ einen besonders feinen Ausbau und Reifeprozess garantiert.


In seinem Keller baut Marjan Simčič 17 verschiedene Weine aus, jeder eine Klasse für sich. Aus seinen drei Produktlinien haben wir aktuell zwei Weine für Sie ausgewählt, die wir Ihnen mit 15% Rabatt bis zum 31. Juli zu Aktionsspreisen
anbieten.

Marjan Simčič

Marjan Simčič

Die Familie Simčič: Fünf Generationen Winzer – und das unter vier verschiedenen politischen Systemen. Bereits 1860 kaufte Anton Simčič einen Bauernhof in Medana. Er begann mit dem Weinanbau, eröffnete eine Dorfwirtschaft und schließlich sogar einen Weinladen in Wien.

Unter den Habsburgern war die Region um Görz für ihre herausragenden Weine bekannt. Maria Theresia hatte schon im 18. Jahrhundert die Weinlagen dort klassifizieren lassen – lange vor Bordeaux.

Heute führt Marjan Simčič zusammen mit seiner Frau Valerija das Weingut im Grenzdorf Ceglo. Von den 18 Hektar, auf denen pro Jahr etwa 90.000 Flaschen erzeugt werden, liegen 12 in Slowenien, 6 in Italien. „Qualität kennt hier keine Grenze“, sagt Marjan.

Besonders am Herzen liegen Marjan Simčič einheimische Rebsorten wie Ribula und Sauvignonasse, die „drüben“ im Friaul Ribolla Gialla und Friulano heißen. Aber auch Merlot, Chardonnay und Pinot Noir werden schon seit über 100 Jahren in der Region angebaut.

Alle sind charaktervolle, ungewöhnliche Weine für ein großes Trinkerlebnis!

* Alle Preise inklusive der gesetzlichen MwSt. zzgl. Versand - ab 90 € in Deutschland frei Haus | Alle Weine auf Lager.
Sofortrabatte auf alle Weine & Spirituosen (5% ab 6 Flaschen, 8% ab 12 Flaschen) für registrierte Online-Kunden, nicht mit anderen Rabatten & Aktionen kombinierbar. Wir sind BIO-zertifiziert bei der ABCERT AG DE-ÖKO-006.